Im Mittelpunkt des Films steht Lydia Tár. [...]
"Das Interesse an Menschen bei mir ist groß, sie faszinieren mich eben. Einen Film zu besetzen, das ist, als würden Sie sich eine Familie bauen." (Simone Bär im SZ -Magazin)
Sisi & Ich ist ein Spielfilm von Frauke Finsterwalder aus dem Jahr 2023. [...]
Die Beziehung zwischen den Schriftstellern Ingeborg Bachmann und Max Frisch. [...]
Im Westen nichts Neues wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 zu sehen sein. [...]
DIE UNGLAUBLICHE GESCHICHTE VON UDO LINDENBERG [...]
Eine bewegende Liebesgeschichte mit pointiertem Witz jenseits kultureller und gesellschaftlicher Konventionen. [...]
RELATIVITÄT ist eine Geschichte über die erste Liebe, ein Verbrechen und die schicksalhafte Kraft des Schicksals. [...]
Katrin Gebbe erzählt in ihrem zweiten Kinofilm von einer alleinerziehenden Mutter..... [...]
Reboot of the 2000 action comedy based on the 1970s television series. [...]
NUR EINE FRAU [...]
Die vierzehnjährige Hanna kehrt für die Sommerferien in ihr Heimatdorf zurück, das abgeschottet hinter dem Moor liegt [...]
German artist Kurt Barnert has escaped East Germany and now lives in West Germany... [...]
Inglourious Basterds [...]
Wes Andersons THE GRAND BUDAPEST HOTEL erzählt von den Abenteuern von Gustave H., einem legendären Concierge [...]
Drama ... Daniel Brühl and Brendan Gleeson in Alone in Berlin (2016) [...]
Die tödliche Maria ist das Erstlingswerk von Tom Tykwer und zeigt Nina Petri und Joachim Król in einer etwas anderen Liebesgeschichte. [...]
Sisi & Ich ist ein Spielfilm von Frauke Finsterwalder aus dem Jahr 2023. In der schwarzen Komödie begleitet die ungarische Hofdame Irma Sztáray die Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, Sisi genannt, viele Jahre auf ihren Reisen durch Europa. Die Hauptrollen übernahmen Sandra Hüller und Susanne Wolff.
Im Zentrum des Films steht Ingeborg Bachmann, die radikale Schriftstellerin und kompromisslos Lebende und Liebende. Der Film erzählt vom Leben der Autorin in Berlin, Zürich und Rom, von ihrer Beziehung zum Autor Max Frisch, ihrer Reise nach Ägypten und Ingeborg Bachmanns radikalen Texten und Lesungen, die das Motto ihrer Literatur und ihres Lebens umschreiben: “Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar”.
Im Westen nichts Neues (Originaltitel All Quiet on the Western Front) ist ein Kriegsdrama von Edward Berger, das im September 2022 beim Toronto International Film Festival seine Premiere feiern und im weiteren Verlauf des Jahres in das Programm von Netflix aufgenommen werden soll. Es handelt sich um eine Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues aus dem Jahr 1929.
Undine ist Historikerin, sie arbeitet als Museumsführerin in Berlin. Mit dem Humboldt Forum kennt sie sich aus, genauso wie mit der flinken Auswahl von Bluse und Kostüm. Schön ist sie ganz nebenbei, und ihre Art, Wissen über die auf Sumpfland gebaute Stadt zu vermitteln, ist so professionell wie anmutig. Und doch wandern ihre Blicke immer wieder hinüber ins Hof-Café des Stadtmuseums, um zu sehen, ob er da ist, noch da ist, wieder da ist, er. Aber Johannes geht, verlässt sie, und für Undine bricht eine Welt zusammen. Der Zauber ist zerstört ... Christian Petzold dichtet den Mythos von der geheimnisvollen Wasserfrau zum modernen Märchen in einer entzauberten Welt um. Seine Undine wehrt sich gegen die Ohnmacht der Verratenen und verliebt sich neu, in Christoph, der Tauchgänge in die versunkene Welt eines Stausees unternimmt. Mit traumwandlerischer Sicherheit holt Petzold den Sagenstoff ins Reich seines Kinos, das präzise Alltagsgesten mit dem Gespenstisch-Überrealen verbindet. Die Geschichte einer Liebe auf Leben und Tod, mühelos und grandios erzählt.
Von seiner Kindheit im westfälischen Gronau bis zum ersten, alles entscheidenden Bühnenauftritt in Hamburg 1973; von seinen Anfängen als hochbegabter Jazz- Schlagzeuger und seinem abenteuerlichen Engagement in einer US-amerikanischen Militärbasis in der Libyschen Wüste, über Rückschläge mit seiner ersten LP bis zu seinem Durchbruch mit Songs wie „Mädchen aus Ost-Berlin“ oder „Hoch im Norden“ und „Andrea Doria“: LINDENBERG! MACH DEIN DING erzählt die Geschichte eines Jungen aus der westfälischen Provinz, der eigentlich nie eine Chance hatte, und sie doch ergriffen hat, um Deutschlands bekanntester Rockstar zu werden – ein Idol in Ost und West.
Gegensätzlicher könnten die Lebenswelten von Marion und Baran kaum sein, als sie sich am Strand von Marmaris zum ersten Mal begegnen: Marion, die selbstbewusste, unabhängige Pilotin aus Deutschland, trifft auf Baran, den charmanten Aufreißer wider Willen, der von einem besseren Leben jenseits des Bosporus träumt. Zielstrebig bittet er Marion, ihn mit nach Deutschland zu nehmen. Und sie lässt sich auf dieses Wagnis ein, ganz gegen ihre sonst so überlegte, reservierte Art, und schließt einen Deal mit ihm. Vielleicht, weil sie gerade selbst dazu gezwungen ist, ihr bisheriges Leben zu überdenken?
Marions Dauer-Affäre Raphael wird von der neuen Situation vollkommen überrascht. Baran gibt alles, um die ihm gebotene Chance auf ein neues Leben zu nutzen. Das beeindruckt Marion – ihre Zurückhaltung beginnt zu bröckeln und beide kommen sich näher als geplant...
Für Nora und Aron ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie sich an einem verregneten Tag in der U-Bahn begegnen. Ihr Aufeinandertreffen war reiner Zufall, sagt Nora. Alles ist vorbestimmt, sagt Aron. Doch dann gerät das junge Paar in einer Bank in einen Überfall. Aron wird von einem maskierten Täter erschossen und stirbt in Noras Armen. Für Nora bleibt die Zeit stehen. Sie betäubt ihren Schmerz, verbringt die Nacht mit einem Fremden – Natan. Er gibt Nora Halt. Sie hat das seltsame Gefühl, ihn bereits zu kennen, ahnt aber noch nicht, was sie wirklich verbindet…
Nina Hoss spielt die alleinerziehende Mutter und Pferdetrainerin Wiebke, die ein fünfjähriges Mädchen (Katerina Lipovska) aus Bulgarien adoptiert. Bald merkt sie jedoch, dass das Mädchen Bindungsstörungen hat und sich und ihr Umfeld durch ihr Verhalten in Gefahr bringt. Wiebke wird derweil immer besessener davon, das Kind heilen zu wollen.
Aynur (Almila Bagriacik) will nichts ahnend ihren Bruder Nuri (Rauand Taleb) zur Bushaltestelle bringen, als das schier Unglaubliche geschieht: Auf offener Straße wird Aynur von ihrem Bruder erschossen. Nur wenige hundert Meter von der Haltestelle entfernt, liegt ihr fünfjähriger Sohn im Bett und schläft. Doch wie konnte es zu dieser schrecklichen Tat kommen? Aynur erzählt in diesem Film von ihrem bewegten Leben. Sie ist jung, selbstbewusst und liebt das Leben. Sie möchte der Gewalt in ihrer Ehe entfliehen und will sich auch nicht von ihren Eltern oder Brüdern sagen lassen, was sie nun zu tun hat. Kurzerhand sucht sie sich mit ihrem Sohn eine neue Wohnung, macht eine Ausbildung und geht mit ihren Freundinnen aus. Dabei bleibt es natürlich nicht aus, dass sie dort neue Freunde und auch Männer kennenlernt. Aynur ist sich bewusst, dass sie mit ihrem neuen Leben, gegen die geltenden Traditionen ihrer Familie verstößt und sich damit auch in Gefahr bringt. Doch ihr Wunsch nach Freiheit ist größer. Die Drohungen und Beleidigungen ihrer Brüder werden zunehmend ernster, bis für Aynur eines Tages alles zu spät ist...
Berlin. Forty years from today. A roiling city of immigrants, where East crashes against West in a science-fiction Casablanca. Leo Beiler (Skarsgard), a mute bartender has one reason and one reason only for living here, and she's disappeared. But when Leo's search takes him deeper into the city's underbelly, an odd pair of American surgeons (led by Rudd) seem to be the only recurring clue, and Leo can't tell if they can help, or who he should fear most.
TRANSIT basiert auf dem 1942 in Marseille entstandenen gleichnamigen Roman von Anna Seghers. In einer atemberaubenden, fast schwebenden Begegnung des historischen Stoffs mit der Gegenwart des heutigen Marseille erzählt Christian Petzold die Geschichte einer großen, fast unmöglichen Liebe zwischen Flucht, Exil und der Sehnsucht nach einem Ort, der ein Zuhause ist.
In den Hauptrollen spielen Franz Rogowski (European Shooting Star 2018) und Paula Beer (nominiert zum Europäischen Filmpreis für ihre Hauptrolle in François Ozons FRANTZ).
Die vierzehnjährige Hanna kehrt für die Sommerferien in ihr Heimatdorf zurück, das abgeschottet hinter dem Moor liegt. Die eingeschworene Dorfgemeinschaft begegnet Hanna mit Misstrauen, denn mittlerweile sieht sie ihrer verschwundenen Mutter auffällig ähnlich. Diese war als Hexe verschrien und hat angeblich drei Männer in den Tod gelockt. Mit Hannas Rückkehr wird die alte Geschichte wieder gegenwärtig und befördert tief Vergrabenes zutage. Alleine versucht Hanna sich dem entgegen zu stellen, bis plötzlich die selbstbewusste Eva vor ihr steht. In ihr findet Hanna endlich das Gegenstück, das ihr gefehlt hat. Im Dorf hingegen häufen sich die seltsamen Ereignisse: Menschen verschwinden, Tiere sterben und mysteriöse Unfälle suchen die Dorfbewohner heim.
Werk ohne Autor ist ein deutscher Film des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck, der voraussichtlich 2018 in die Kinos kommt. Die Hauptrollen übernehmen Tom Schilling, Sebastian Koch, Paula Beer, Saskia Rosendahl und Ina Weisse.
Inglourious Basterds spielt im von deutschen Soldaten besetzten Frankreich, wo die jüdische Familie von Shosanna Dreyfus von Oberst Hans Landa ermordet wird. Kurz vor ihrem Tod flüchtet sie, und entkommt. Einige Jahre später, als sich der deutsche Kriegsheld Fredrick Zoller schnell für sie interessiert und eine illustre Filmpremiere in ihrem Theater veranstalten will, das sie jetzt leitet, sieht sie ihre Chance sich an den Nazis zu rächen. Mit dem Versprechen eines jeden anwesenden Nazi-Offiziers erregte die Veranstaltung die Aufmerksamkeit der „Basterds“, einer Gruppe jüdisch-amerikanischer Guerilla-Soldaten unter Führung des rücksichtslosen Lt. Aldo Raine. Während die unerbittlichen Henker vorrücken und die Pläne des verschwörerischen jungen Mädchens in Bewegung gesetzt werden, werden sich ihre Wege für einen schicksalhaften Abend kreuzen, der die Annalen der Geschichte erschüttern wird.
Maria lebt mit ihrem Ehemann Heinz, der ein liebloser und kalter Spieler ist, in einer beengenden und eintönigen Beziehung. Maria füllt ihren Tag mit der Pflege ihres tyrannischen, bettlägerigen Vaters, der im Zimmer unter dem Dach vor sich hin vegetiert. In dieser trostlosen Situation verliebt sich Maria in ihren Nachbarn Dieter, der ein ruhiger und schüchterner Mann ist. Plötzlich keimt in ihr die Hoffnung, ihrem Gefängnis zu entfliehen und sich an ihren Peinigern zu rächen.
Wir bitten alle Schauspieler*innen darum uns ausschließlich über Filmmakers.eu zu kontaktieren und insbesondere davon abzusehen uns Videos, Bilder etc. außerhalb des Systems zu schicken. Filmmakers.eu ist das größte Besetzungssystem für professionelle Schauspieler*innen in der EU und unser tägliches Werkzeug. Halten Sie Ihre Daten, Ihr Showreel und Ihre Bilder auf Filmmakers.eu aktuell. Über den Link unten kommen Sie direkt zu Filmmakers.eu.
Schauspieler & AgentenUnsere Kunden und Partner können sich hier über unser eigenes System basierend auf Filmmakers.eu anmelden. Wenn hier ein Zugang für Sie erstellt ist haben wir Ihnen die Zugangsdaten bereits zukommen lassen. Nutzen Sie diese Zugangsdaten um sich in unserem System anzumelden. Über den Link unten kommen Sie direkt zu unserem System basierend auf Filmmakers.eu.
Kunden & Partner"Ich versuche, wertfrei den besten Schauspieler mit dem passendsten Profil auf eine Rolle zu besetzen. Eine ausgewogene Mischung aus Prominenz und Neuentdeckung oder ungewöhnlichen Besetzungen machen eine gute Besetzung aus. Der Wunsch der Sender nach einer prominenten Besetzung ist groß, aber die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass ein guter Film nicht von der prominenten Besetzung abhängt und schlechte Filme nicht durch eine prominente Besetzung Quote bringen." (Simone Bär im Interview in Blickpunkt:Film )
Munich Games (Polit-Thriller-Serie) – Kann eine Terror-Attacke wie zu den Olympischen Spielen 1972 verhindert werden? [...]
Unterleuten - Ein Dorf in der brandenburgischen Provinz 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer. [...]
Die Serie spielt im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre, den Zwischenkriegsjahren, in der Weimarer Republik. [...]
Das Abendbrot der Familie Schenk wird durch die Ankunft von Beamten des Landeskriminalamts gestört. [...]
Die ZDF-Krimiserie Die Protokollantin dreht sich um eine Protokollantin eines Morddezernat [...]
Die Serie ist im Milieu der internationalen Geheimdienste angesiedelt. Daniel Miller ist Analyst bei der CIA und wird... [...]
A UN employee discovers the agency he works for is hiding a gateway to a parallel dimension. [...]
Die fünfte Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie Homeland wurde 2015 erstmals im Fernsehen ausgestrahlt, beim US-Sender Showtime [...]
In den Hauptrollen spielen Seyneb Saleh ("Jenseits der Spree", "Mute"), Yousef Sweid ("Tel Aviv on Fire", "Killing Jesus"), Sebastian Rudolph ("Dark", "Hello Again - Ein Tag für immer") und Dov Glickman ("Oslo", "Herbe Mischung"). In weiteren Rollen sind unter anderem Juliane Köhler ("Aimée & Jaguar", "Nirgendwo in Afrika", "Kiss Me Kosher"), Anton Spieker ("Das Boot"-Staffel 2, "Das Quartett: Die Tote vom Balkon"), Bernd Hölscher ("Der Hauptmann", "Polizeiruf 110"), Igal Naor ("Riviera", "Fauda", "Honorable Woman"), Evgenia Dodina ("Your Honor", "Killing Eve") und Roger Azar ("Die Welt wird eine andere sein") zu sehen.
Kreiert wurde die Serie von Michal Aviram ("Fauda"), die gemeinsam mit Martin Behnke ("Berlin Alexanderplatz") die sechs Drehbücher verfasste. Die Regie übernimmt Philipp Kadelbach ("Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", "Parfum", "Unsere Mütter unsere Väter"). Daniel Brühl ("7 Tage in Entebbe", "The First Avenger: Civil War", "Rush - Alles für den Sieg"), Amelie von Kienlin, Malte Grunert von Amusement Park Film und Meghan Lyvers von CBS Studios sind die Executive Producers. Michal Aviram und Philipp Kadelbach fungieren ebenfalls als Executive Producer, Martin Behnke als Co-Executive Producer. Seitens Sky Studios sind Frank Jastfelder und Julia Jaensch für die Produktion verantwortlich.
"Munich Games" vereint vor und hinter der Kamera ein brillantes multi-nationales Kreativteam und wurde in Deutsch, Hebräisch, Arabisch und Englisch gedreht. Alle Serienfans, die die Originalfassung bevorzugen, können alternativ zur deutschen Synchronfassung, mit der Tonoption "Original" der kreativen Vision der Macher folgen und die Charaktere in deren jeweiliger Sprache erleben – wahlweise mit oder ohne Untertitel.
Unterleuten ist ein fiktives Dorf in der brandenburgischen Provinz. Hier leben sie zusammen: Wende-Gewinner und Wende-Verlierer, Ostalgiker, Kapitalisten, zugereiste Städter und Alteingesessene. Als ein Windpark in unmittelbarer Nähe zum Dorf entstehen soll, spaltet das die Bewohner. Freunde werden zu Feinden und umgekehrt. Nach dem Bestseller von Juli Zeh. Regie: Matti Geschonneck
Dark ist eine deutschsprachige Fernsehserie des Video-on-Demand-Anbieters Netflix. Es ist die erste Serie von Netflix, die in Deutschland entwickelt, produziert und gefilmt wurde. Die erste Staffel wurde am 1. Dezember 2017 auf Deutsch und in Synchronfassungen auf Netflix veröffentlicht.[2][3] Die Verlängerung um eine zweite Staffel wurde am 20. Dezember 2017 bekanntgegeben.[4]
Die Serie wurde gemeinsam von Baran bo Odar und Jantje Friese entwickelt, die das Drehbuch der Pilotfolge schrieb. Weitere Autoren sind Martin Behnke, Ronny Schalk und Marc O. Seng. Die Regie führte bei der ersten Staffel Baran bo Odar. Die Geschichte spielt in der fiktiven deutschen Kleinstadt Winden, in der zwei Kinder verschwinden.
Babylon Berlin ist eine deutsche Kriminal-Fernsehserie, die von X Filme Creative Pool in Koproduktion mit ARD Degeto, Sky und Beta Film produziert wird. Regie führen Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten. Hauptdarsteller sind Volker Bruch in der Rolle des Kommissars Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter, die ebenfalls bei der Polizei arbeitet. Die Drehbücher der ersten beiden Staffeln basieren auf dem Kriminalroman Der nasse Fisch von Volker Kutscher, der im Berlin der Weimarer Republik spielt.
Die Serie war zunächst auf 16 Folgen von jeweils circa 45 Minuten in zwei Staffeln angelegt und ist mit einem Budget von knapp 40 Millionen Euro die bislang teuerste deutsche Fernsehproduktion und teuerste nicht englischsprachige Serie. Nach der Erstausstrahlung beim Bezahlsender Sky 1 im Herbst 2017 soll Babylon Berlin Ende 2018 im Ersten laufen. Anfang November 2017 bestätigte Tykwer, dass zwei weitere Staffeln in Planung seien.
Das Abendbrot der Familie Schenk wird durch die Ankunft von Beamten des Landeskriminalamts gestört. Man teilt ihnen mit, dass ihr Sohn Jakob sich nicht, wie angenommen, in Spanien aufhält, sondern dem IS in Syrien angeschlossen hat. Ein Schock für die Eltern. Es gelingt dem Vater bei einer abenteuerlichen Reise an die syrische Grenze, seinen Sohn wieder in die Arme zu schließen. Doch zurück in Deutschland reagiert das Umfeld der Familie misstrauisch. Ist Jakob aus freien Stücken nach Hause gekommen und hat sich von der Ideologie des IS losgesagt, oder wurde er als Schläfer in die Heimat geschickt?
Freya Becker (Iris Berben), Protokollantin beim LKA Berlin, lebt zurückgezogen und unauffällig. Den Verlust ihrer Tochter Marie (Zoe Moore), die elf Jahre zuvor spurlos verschwand, hat Freya nie verwunden, zu sehr quält sie die Ungewissheit über Maries Schicksal. Als sie mit einem Fall konfrontiert wird, der sie an den ihrer Tochter erinnert, und kurz darauf Maries mutmaßlicher Mörder aus dem Gefängnis entlassen wird, beschließt Freya der Wahrheit auf den Grund zu gehen – koste es, was es wolle. Nicht ahnend, dass ihr neuer Chef Henry Silowski (Peter Kurth) ihr gefährlich nah kommen wird und ihr Bruder Jo 8 Moritz Bleibtreu) ebenfalls tragisch verstrickt ist.
Berlin Station ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die am 16. Oktober 2016 ihre Premiere beim Sender Epix feierte.[1] Ähnlich wie die fünfte Staffel der Serie Homeland, mit welcher die Serie thematisch hohe Ähnlichkeit aufweist, ist die von Olen Steinhauer erdachte Serie im namensgebenden Berlin angesiedelt und wurde durch das Studio Babelsberg in Berlin und Potsdam produziert.[2][3] Die erste Staffel besteht aus zehn Folgen. Im deutschsprachigen Raum wurde die erste Staffel am 18. Juli 2017 beim Streaming-Anbieter Netflix veröffentlicht.[4]
Im November 2016 verlängerte Epix die Serie um eine zweite Staffel, die 2017 Premiere hatte und die seit dem 17. Oktober 2017 über Netflix abrufbar ist.[5] Im Dezember 2017 hat der Sender Epix eine dritte Staffel der Serie in Auftrag gegeben.[
Die beiden Dschihad-feindlichen Hacker Numan und Korzenik kopieren von Berlin aus unter Ausnutzung einer Sicherheitslücke von den Computern des CIA geheime Daten, in denen die illegale Inanspruche des CIA durch den BND zur Überwachung von Terrorverdächtigen thematisiert wird, und geben diese Erkenntnis an Sutton weiter, ohne ihre Identität preiszugeben. Mathison, die mit ihrer Tochter und ihrem Freund Jonas Hollander mittlerweile in Berlin lebt, lehnt die Anfrage Suttons ab, die Daten unter Zuhilfenahme ihrer CIA-Privilegien zu prüfen. Mathison nimmt in Berlin Kontakt zu einem Scheich der Hisbollah auf, damit Düring eine sichere Reise in das libanesisch-syrische Grenzgebiet garantiert wird. Berenson und Carr treffen sich in Berlin mit Vertretern des deutschen Staats, diese brechen wegen des Datenlecks und des daraus entstandenen Misstrauens das Treffen ab. Quinn, vor kurzem aus dem Libanon zurückgekehrt, wird von Berenson in Berlin als Auftragsmörder eingesetzt, der eine Todesliste mit lauter Dschihadisten abarbeitet. Als erstes spürt er einen Bombenbauer auf und tötet ihn gefühlskalt.
Das Casting eines Films gleicht einer Familienaufstellung und Simone Bär war die kongeniale Aufstellerin. Die 57-jährige Castingdirektorin Simone Bär ist am 16. Januar 2023 in Berlin verstorben.
Sie hat in ihrer langen, vielfältigen Casting-Biografie viele Schauspieler:innen und Regisseur:innen verbunden und uns dadurch sehr oft die Erkenntnis geschenkt, dass die perfekte Besetzung eines Filmes alles verändern kann. Simone Bär hat Casting zur Kunst erhoben, undurchdringbar für die meisten, geprägt von ihrem einzigartigen Gespür und ihrer Neugier auf Menschen, auf das Leben. Sie war eine der besten Menschenkennerinnen in diesem Metier, immer auf der Suche nach einem neuen Gesicht, einer neuen Inspiration, immer bereit, alles über Bord zu werfen für die perfekte Gruppe, für die perfekte Hauptrolle.
So werden wir bald die Spannung zwischen Bachmann und Frisch in „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ von Margarethe von Trotta spüren. Erleben, ob „Im Westen nichts Neues“ von Edward Berger mit einem umwerfenden, ganz neuen Ensemble oder „Tár“ von Todd Field bei den Academy Awards abräumt, wohin der neue Film von Christian Petzolds „Roter Himmel“ uns entführt oder wie „Sisi und ich“ von Frauke Finsterwalder uns fängt.
Simone Bär besetzte „Babylon Berlin“ für Tom Tykwer, Henk Handloegten und Achim von Borries, arbeitete immer wieder mit Christian Petzold, Matti Geschonneck, Florian Gallenberger, Robert Thalheim und Baran bo Odar und mit Sherry Hormann für „Nur eine Frau“.
Dazu war sie Expertin für großes internationales Arthouse-Kino unter anderem in der Zusammenarbeit mit Stephen Daldry („Der Vorleser“), Quentin Tarantino („Inglourious Basterds“), Steven Spielberg („War Horse“), Jonathan Glazer („The Zone of Interest“), François Ozon („Frantz“), Martin Zandvliet („Land of Mine“) oder Wes Anderson (“The Grand Budapest Hotel“).
Gleichzeitig hat sie mit großer Begeisterung junge Filmemacher:innen wie u.a Ilker Çatak, Barbara Ott oder Philip Koch bei ihren ersten Filmen begleitet, unbestechlich am Buch und der Zusammenarbeit mit den Künstler:innen interessiert.
Bezeichnend war vor allem die Langfristigkeit der Zusammenarbeiten, wiederkehrend und von absolutem Vertrauen geprägt. Auf die Frage, was denn Casting für sie sei, antwortete sie: „Glaubwürdigkeit, dass es stimmig ist, … für mich die Figuren greifbar sind, dass ich entführt werde, … sie mich verzaubern. Man kann es nicht verallgemeinern, man besetzt eine Komödie anders als ein Drama, aber die Schauspieler:innen müssen das Drehbuch so gut wie möglich transportieren.“
Und diese Schauspieler:innen hat sie gesucht und immer wieder kongenial gefunden, feinste Nuancen in der Besetzung der Netflix-Serie „Dark“ zu finden – bis in Dialektangleichungen der älteren und jüngeren Spieler einer Rolle zu finden – war ihr eine Freude. Nina Hoss, Sandra Hüller, Paula Beer, Vicky Krieps, Peter Kurth, Christoph Waltz und viele, viele mehr, sind mit den gemeinsamen Arbeiten gewachsen.
Simone Bär hat es durch ihren genauen Blick und ihre hohe Kompetenz zu Weltruhm in ihrem Beruf gebracht. Sie hat Filme besetzt, denen durch ihr Wissen und Fühlen die bedeutendsten Preise verliehen wurden, darunter sind mehrfache Oscargewinner:innen und Nominierte, Preisträger:innen des Golden Globe, des Deutschen Filmpreises, des Europäischen Filmpreises und Grimme-Preisträger:innen.
Für diese herausragende Arbeit wurde Simone Bär auch selbst mehrfach geehrt, sie ist Trägerin des Deutschen Castingpreises und mehrfache Gewinnerin des Deutschen Schauspielpreises im Bereich Casting. Sie erhielt zahlreiche Ehrungen ihrer Kolleg:innen, wie beispielsweise den Angela Award auf dem Film Festival in Kilkenny.
Sie war Grimme-Preisträgerin, Mitglied der American Academy of Motion Picture Arts and Sciences sowie der Deutschen und der Europäischen Filmakademie.
Simone Bär wird uns allen nah bleiben, in den Begegnungen, an die wir uns erinnern, in den Filmen, an denen sie mitgearbeitet hat. Keine wird so sein wie sie.
Antje Schlag (18.01.2023)